Amtierende Tollitäten
Die amtierenden Tollitäten der KG Schlotte
Lea I.
vom Tal der Feen
Lea Strubel

Ahoi, mein Volk, ich grüße euch,
komm‘ zu euch aus dem Feenreich!
Von den Schlotten zur Prinzessin gemacht,
hab‘ ich nicht lange nachgedacht.
Als Lea I. vom Tal der Feen will ich die Narren regieren,
will große und kleine Fasnachter durch die Kampagne führen.
Zu meinem Titel muss ich euch kurz was sagen,
ich liebe Märchen, Geschichten und Fabeln.
Feen, die fliegen, tanzen und schweben,
für mich ist das pure Magie, übertragen ins Leben.
Mit vielen von euch bin ich schon zusammengekommen,
doch trotzdem, so hab‘ ich‘s mir vorgenommen,
stell ich mich jetzt noch mit ein paar Sätzen vor,
damit ihr erkennt, wer ich bin, und dass ich hab‘ auch Humor.
Ich bin die Lea vom Kestenbergerweg, gleich hinter der Bahn,
meine Eltern sind Geanina und Jochen Strubel,
als sie erfuhren, ich würde Prinzessin,
brachen sie aus in lauten Familienjubel.
Gleich fingen wir an mit Planen und Kaufen
und für die Garderobe von Laden zu Laden zu laufen.
Ich sage den beiden hier schon großen Dank,
denn ich habe mehrere tolle Roben im Schrank.
Und da ich schon beim Danksagen bin,
schau ich auch gleich zu mei’m Philipp hin.
Denn auch er hat mich unterstützt und ermuntert,
ich hab‘ mich über seinen Mut echt gewundert.
Und er hat auch gar nicht mit der Wimper gezuckt
und etliche Taler als Zuschuss mir rausgeruckt.
Unser Freund, Daniel, der Gute,
verdient ebenfalls etwas Ehre.
Im Brainstorming steuerte er Ideen bei,
auf die ich selbst nie gekommen wäre.
Auch etliche spendable Sponsoren
haben keine großen Worte verloren
und Starthilfe für die Regentschaft gegeben,
die lass‘ ich dann am Saisonende besonders hochleben.
Doch einen Sponsor will ich heut‘ schon erwähnen,
das ist Bernhard Becker aus Idar-Oberstein.
Er schenkte mir ein wunderschönes Collier,
schaut nur alle her – ist es nicht fein?
Meinen närrischen Werdegang möchte‘ ich kurz noch erläutern,
bevor die Chronisten eventuell meutern:
Schon als Vorschulkind ging ich bei Ina Knobloch ins Ballett,
dann gab‘s eine Pause, warum – weeß ich net.
Doch im Teenageralter stieg ich wieder ein
und dopste mit den Midis für den Verein.
Ich tanzt‘ dann bei Schlottis und auch in den Garden,
doch dann kam Corona und wir mussten warten.
Gute zwei Jahre war Pause mit Lustig,
das war nicht nur für mich, nein für alle, recht frustig.
Doch als es endlich wieder aufwärts gegangen,
hab‘ ich dann gleich als Trainerin angefangen.
Ich bin stolz auf meine Teenies und meine Princessgarde
und auch auf den Rückhalt von Schlottis und Königsgarde.
Denn die sind fit und ich kann auf sie zählen,
auch wenn wir sie manchmal beim Training quälen.
In diesem Zusammenhang dank ich auch noch
den Trainerkollegen, der Meike, Nadine,
und Tanja, die mich vertreten,
wenn ich als Prinzessin mal abwesend bin.
Von Timo mit Sound im Blauen Blut, dem Ex-Prinz, und Vanessa, Princess de Coleur, der
Ex-Tollität,
bekomm‘ ich auch ganz viele Tipps, wenn’s um Karneval geht.
Doch ich bin nicht nur Trainerin geworden, nein,
ich darf seit ein paar Jahren auch im Elferrat sein.
Es macht Spaß, in Grün in der Fasnacht zu lachen,
und hinter den Kulissen Vereinsdienst zu machen.
Vom Beruf und den Hobbies will ich euch erzählen:
Die Arbeit mit Kindern tat ich als Beruf mir erwählen.
Denn Kinder sind für mich wie Magie,
als Kindheitspädagogin betreue ich sie.
Meine Freizeit verbring‘ ich sehr gerne am Herd,
fragt ruhig den Philipp, ob der sich beschwert.
Ich koche und backe, teste Rezepte und singe dabei,
und ich lese – nicht nur im Kochbuch – so allerlei.
So langsam muss ich zum Ende kommen,
ich bin von dem Ganzen noch etwas benommen.
Ich dank‘ meiner Vorgängerin, der lieben Eyleen,
und hoff‘, dass ich eine gute Nachfolgerin bin.
Mit dem Motto der Saison will ich euch zum ersten Mal als Lea die Erste vom Tal der Feen
grüßen
und danach meine Rede tatsächlich schließen.
Dreimal Ahoi und dreimal Hurra –
die Schlotte feiern 77 Jahr‘.
Auf die Schifferstadter Fasnacht
drei donnernde Ahoi, Ahoi, Ahoi!!
Romy I.
der närrische Wirbelwind
Romy Blau

Hier steht ich nun vor Euch, und gebe euch die Kunde,
in die Geschichte der Schlotten werde ich eingehen und sein in aller Munde.
Jugendprinzessin Romy die Erste der närrische Wirbelwind,
so ist mein Name, ich sag´s ganz geschwind.
Meine Mama und Tante Timo legten es mir in die Wiege
und meine großen Schwestern sind Schuld, dass ich tanzen liebe.
Nadja das Mariechen und Nadine der Till,
dadurch wurde es um mich leider ganz still.
Doch jetzt breche ich aus und starte in meine Zeit,
Nadja und Nadine jetzt gebt ihr mir Geleit.
Schon als ich ganz klein,
konnte ich nicht anders als närrisch zu sein.
Tanzen ist gut für Seele und Herz,
erfüllt dich mit Freude und lindert den Schmerz.
Die tänzerische Seite habe ich nun erklärt,
nun geht es weiter und zwar bewährt.
Ich singe gerne mit Leidenschaft,
daraus schöpfe ich meine Kraft.
Ihr kennt mich und ich sag es euch ganz trocken,
ich werde jede Bühne in der Vorderpfalz rocken.
Als Jugendelferrat,
stand ich nämlich auch schon parat.
Mit Nadja und Nele ging es richtig ab,
große Prinzessinnen und Prinzen kamen auch nicht zu knapp.
Und konnte begleiten schon einige Tollitäten,
und brachte dadurch die Stimmung zum beben.
Die dritte der Blaus ich reihe mich ein,
Schwesterchen und Tante werden hoffentlich stolz sein.
Ich grüße euch ihr Narrenschar, jetzt beginnt die Zeit ganz neu,
als Jugendprinzessin Romy die Erste der närrische Wirbelwind,
stimmt mit mir ein
drei donnernde A-Hoi.





